Hunde leiden im Stillen. Manchmal verbergen sie ihr Leiden sogar aus Angst vor Ablehnung!
21 Symptome für Schmerzen bei Hunden.
Hier sind 4 Gruppen von Symptomen, die darauf hinweisen, dass Ihr Hund Schmerzen hat.
Gruppe eins – Beweglichkeit
- Lahmheit, „Schleifen” der Pfote. Wenn Sie dieses Verhalten bei Ihrem Hund feststellen, ist dies ein untrügliches Zeichen für arthritisbedingte Schmerzen.
- Steifheit. Manchmal wird Gelenksteifigkeit als normales Symptom eines alternden Hundes angesehen. Dies ist ein Irrtum. Steifheit – ein deutliches Zeichen für Schmerzen beim Hund.
- Verlangsamung. Ihr Hund hört auf zu laufen. Er kann ohne Probleme laufen, aber wenn er aufhört zu laufen, bedeutet das, dass er unter schweren Lasten Schmerzen hat.
- Schwierigkeiten beim Aufstehen. Vor allem am frühen Morgen. Er hat Mühe, sich aus dem Bett zu erheben. Deutliches Anzeichen für Schmerzen.
- Schwierigkeiten beim Springen oder Klettern. Hat Ihr Hund Schwierigkeiten beim Treppensteigen oder beim Hochspringen auf Ihr Lieblingssofa? Er hat definitiv Schmerzen….
Gruppe zwei – Aktivität
- Verringerung der Gesamtaktivität. Vielleicht hat Ihr Hund früher gerne geschnüffelt, ist im Haus herumgestreift, war im Garten aktiv und hat jetzt angefangen, sich hinzulegen? Ein sichtbares Zeichen für eine Erkrankung.
- Er schläft mehr am Tag als sonst. Wenn es schmerzt, sich zu bewegen – einfach: Sie vermeiden es….
- Schwierigkeiten, sich hinzusetzen, hinzulegen und einen Platz zum Sitzen zu finden. Vielleicht findet Ihr Hund beim Hinsetzen keine gute Position. Er steht auf, setzt sich hin, legt sich hin und steht wieder auf. Jede Position ist unbequem… weil etwas weh tut.
- Müdigkeit. Dies ist eine einfache Folge von Schmerzen, die zu einer verminderten Aktivität führen. Der Hund verbrennt weniger Kalorien und nimmt an Gewicht zu.
- Verringerung der Muskelmasse. Eine Gliedmaße, die aufgrund von Schmerzen „geschont” wird, verliert an Muskelmasse. Dies lässt sich schon nach wenigen Wochen leicht feststellen, wenn man den Zustand der beiden Gliedmaßen vergleicht. Es kann vorkommen, dass beide Gliedmaßen eines Paares wund sind. Dann gibt es keinen Unterschied, aber man merkt den Muskelabbau, wenn man sie anfasst, und man spürt die Knochen und Sehnen besser.
Gruppe drei – Verhalten
- Verstecken und reduzierte Interaktion mit Haushaltsmitgliedern. Dies ist einfach auf Angst und Furcht vor Beleidigungen in einem wunden Bereich zurückzuführen.
- Zittern, Rückzug bei Berührung. Wenn Ihr Hund sich bei Berührungen mit der Hand an einer bestimmten Stelle zurückzieht, ist dies auf Schmerzen zurückzuführen.
- Schlechte Laune und Unzugänglichkeit. Wir benehmen uns schließlich auch so!
- Aggression. Die schlechte Laune kann sich mit zunehmendem Schmerz verschlimmern und der Hund kann aggressiv werden. Er kann knurren oder sogar versuchen zu beißen. Das liegt nicht daran, dass sich sein Charakter plötzlich verändert hat! Es liegt daran, dass er Schmerzen hat! Dieses Verhalten ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Tier sofort von einem Arzt untersucht und diagnostiziert werden muss.
- Appetitlosigkeit. Natürlich ist es kein Problem, wenn es die eine oder andere Mahlzeit auslässt. Schlimmer ist es, wenn die Appetitlosigkeit länger andauert. Dies könnte auf Schmerzen oder eine andere Krankheit zurückzuführen sein und muss untersucht werden.
- Lecken an einer bestimmten Stelle. Natürlich löst das Belecken bei Hunden die Ausschüttung von Endorphinen aus – Hunde lecken einfach gerne. Aber wenn ein Hund sich ständig an einer bestimmten Stelle des Körpers leckt, z. B. an einem Gelenk, ist das ein deutliches Zeichen: Hier tut es weh!
- Raues Fell. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Hund sich aus Schmerz nicht um die Felldecke kümmern kann. Er kann sich nicht bücken, um sie zu lecken und die üblichen Waschungen vorzunehmen.
- „Unfälle” im Haus. Es kann vorkommen, dass Ihr Hund anfängt, im Haus zu pinkeln oder sogar zu kacken. Auch wenn dies früher unvorstellbar war. Aber wenn der Gang zur Tür solche Schmerzen verursacht … was können Sie tun?
Gruppe vier – Veränderungen im Aussehen.
- Buckeln. Wölbung des Körpers.
- Stehen auf weit auseinander stehenden Pfoten.
- Neigung des Kopfes und Aufrichten der Hinterhand. Dies ist ein Anzeichen für Schmerzen in der Bauchgegend. Zum Arzt!!!
- Weit aufgerissene Augen und vergrößerte Pupillen. Natürlich ist dies normalerweise ein Zeichen von Angst, aber wenn in diesem Bereich nichts zu befürchten ist, ist dies ein klares Zeichen von Schmerz!
- Schnelle Atmung und ein „pochendes” Herz.
Kein Hund und keine Katze hat es verdient, unter Schmerzen zu leben.
Und es gibt auch keinen Grund dafür!
Aufgrund der oben genannten Symptome sollten Sie einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbaren und das Problem diagnostizieren lassen.
Vergessen wir nicht, dass es auch Salli+- und Salli S-Präparate gibt, die entzündungshemmend und damit schmerzlindernd wirken. Ermöglichen Sie Ihrem Hund ein angenehmes Leben mit Gelenktabletten für Hunde!